„GHÖST – eine Halloween-Show“
Fr., 01. Oktober 2024
Orpheum-Graz
Beginn: 20.00 Uhr
Von und mit: Berni Wagner, Sonja Pikart und Christoph Fritz
Wussten Sie, dass Österreich seit jeher ein Hotspot für das Paranormale ist? Nein? Wie oft am Tag denken Sie sich in diesem Land den Satz: „Das kann es doch nicht geben!“
Sie haben recht. Vieles was hier passiert kann es eigentlich nicht geben. Und trotzdem… häuft sich das Unmögliche signifikant im kleinen Alpenland. Naturgesetze erscheinen bestenfalls als Richtlinien. Die Zeit hat sich auf den einsamen Landstraßen verfahren, kurvt im Kreis, steht still oder bewegt sich gar rückwärts.
Echos der Vergangenheit schwappen in die Gegenwart herüber. Dazu kommen in ihren Tälern vergessene okkulte Bergvölker, mörderische Touristenfallen, der blutrünstige „Zwergberg“ oder die gerissene „SchLawine“. Kümmert sich darum denn niemand? Doch!
In diesem hochkompetenten Sicherheitsvortrag* der Behörde G.H.ÖST, der „Geheimhauptmannschaft Österreichs zur Verwaltung des Monsterthums, der Okkultiererei und des Geisterwesens, gegründet mit kaiserlichem Beschlusse im Jahre 1869“, lernen Sie:
• …bei welchen Schlagerstars es sich in Wahrheit um Vampire handelt
• …wie Sie sich am effektivsten gegen einen Krampus verteidigen
• …wann der ungünstigste Zeitpunkt für eine Heiligenerscheinung ist
• …was das alles mit dem Österreichfisch und dem schwarzen Edelweiß zu tun hat
Zumindest während der 90 Minuten in Anwesenheit unserer Beamt:innen sind Sie sicher – solange nur nicht wieder etwas schiefgeht…
*Die G.H.ÖST übernimmt keinerlei Haftung für etwaige während des Sicherheitsvortrags entstandene Schäden durch paranormale Aktivität, entwischte Monster und Geisterwesen oder Lebensmittelvergiftung. Alle Ähnlichkeiten von Monstern mit lebenden oder toten Persönlichkeiten aus der österreichischen Öffentlichkeit sind unbeabsichtigt aber unvermeidbar. Alle Vorträge der G.H.ÖST gefördert vom Amt für Tourismusbekämpfung.
Christoph Fritz:
Auf Tour mit seinem 2. Soloprogramm „Zärtlichkeit“
2020 Deutscher Kleinkunstpreis (Förderpreis)
2018 Österreichischer Kabarettpreis (Förderpreis)
Sonja Pikart:
Auf Tour mit ihrem 4. Soloprogramm „Halb Mensch“
2019 Österreichischer Kabarettpreis (Förderpreis)
Berni Wagner:
Derzeit mit seinem 4. Soloprogramm „Galápagos“ auf Tour.
2022 Österreichischer Kabarettpreis (Bestes Programm)
2013 Grazer Kleinkunstvogel
www.berniwagner.at
www.sonjapikart.com
www.christophffritz.at
„Erlösung“
„Das ist von einer Dreistigkeit, die man im Kabarett sonst oft genug vermisst.“ (BR2)
Die beiden go-to-guys für sorgsam eingepflegte Satire haben sich über die Landesgrenzen hinweg die Hände gereicht, um zu zeigen, dass Glück auch für Sie ein Born der Freude sein kann.
Nach all den Jahren der Grobheit und Renitenz (1989 – 2014) haben die beiden kabarettistischen Schwerenöter ihre Flegeljahre endlich hinter sich gebracht und entpuppen sich in ihrem neuen Opus als wunderschöne Schmetterlinge, die auf der Blumenwiese des Lebens leicht wie der Wind von Blüte zu Blüte flattern und ihre langen Zungen mit dem süßem Nektar der Liebe netzen.
Als notorische Spätentwickler haben sie sich erst jetzt und endlich den Wonnen der Welt öffnen können und räumen allen Kritikerinnen reumütig ein: „Ihr hattet Recht! In Vielem!“
Sie entschuldigen sich in aller Form, und dieses neue, nun gänzlich vollendete und an Großartigkeit und Pracht an nichts übertroffene Programm „Erlösung“ soll nicht nur dieselbe für alle bringen, die ebenfalls guten Willens sind, sondern die beiden Babe Magnets verstehen es als Wiedergutmachung für alle Kränkungen der Vergangenheit, als Geschenk ans gesamte Universum, vor allem an die Frauen.
Cuteness overload alert!
Mit Pause.
„Erlösung“
„Das ist von einer Dreistigkeit, die man im Kabarett sonst oft genug vermisst.“ (BR2)
Die beiden go-to-guys für sorgsam eingepflegte Satire haben sich über die Landesgrenzen hinweg die Hände gereicht, um zu zeigen, dass Glück auch für Sie ein Born der Freude sein kann.
Nach all den Jahren der Grobheit und Renitenz (1989 – 2014) haben die beiden kabarettistischen Schwerenöter ihre Flegeljahre endlich hinter sich gebracht und entpuppen sich in ihrem neuen Opus als wunderschöne Schmetterlinge, die auf der Blumenwiese des Lebens leicht wie der Wind von Blüte zu Blüte flattern und ihre langen Zungen mit dem süßem Nektar der Liebe netzen.
Als notorische Spätentwickler haben sie sich erst jetzt und endlich den Wonnen der Welt öffnen können und räumen allen Kritikerinnen reumütig ein: „Ihr hattet Recht! In Vielem!“
Sie entschuldigen sich in aller Form, und dieses neue, nun gänzlich vollendete und an Großartigkeit und Pracht an nichts übertroffene Programm „Erlösung“ soll nicht nur dieselbe für alle bringen, die ebenfalls guten Willens sind, sondern die beiden Babe Magnets verstehen es als Wiedergutmachung für alle Kränkungen der Vergangenheit, als Geschenk ans gesamte Universum, vor allem an die Frauen.
Cuteness overload alert!
Mit Pause.
„Theatercafé Varieté um 5“
Sinnliches und Sinnloses aus den goldenen 20er Jahren und danach.
Zum Hören und zum Mitsingen für humorvolle Menschen die das Leben lieben.
„Theatercafé Varieté um 5“
Sinnliches und Sinnloses aus den goldenen 20er Jahren und danach.
Zum Hören und zum Mitsingen für humorvolle Menschen die das Leben lieben.
„Der große Blonde mit dem braunen Affen“
„Wenn einer eine Reise tut dann kann er drüber singen“, denkt sich Michael Großschädl in seinem zweiten Programm. Und da man mit sich selbst zwar nie alleine ist, es sich aber zu zweit leichter musiziert, holt er sich einen tierischen Duett-Partner ins Gepäck. Als animalisches Duo erkunden die beiden die Untiefen der zwischenmenschlichen Verständigung, entdecken die Gemeinsamkeiten von Mensch und Affe, stolpern unvermutet in einen Spaghetti-Western und jagen den wichtigen Fragen der Welt hinterher: Gibt es die Evolution auch mit Rückfahrkarte? Lesen Esel? Und geht das Klopapier auch auf der Arche Noah niemals aus?
So spannt der Sprachspieler und Pianist mit musikalisch-humorvollen Weltbetrachtungen einen weiten Bogen von einer simplen Zugfahrt bis zum Anbeginn der Menschheit. Dschungel-Beats inklusive!
„Bunt wie Schnee“
…so der Titel vom neuen Programm des steirischen Musikers Chris Watzik. Der Grazer, der mit der Band SOLOzuVIERT quer durch den deutschsprachigen Raum tourte, ist nun mit seinem neuen SOLO-Programm, unterwegs.
Gemeinsam mit Band gibt es einen Querschnitt des Schaffens. Neue unveröffentlichte Nummern, und Altes – aus den letzten 20 Jahren. Lachen, weinen, Gänsehaut – sind eine Konstante bei Konzerten von Chris Watzik.
BUNT WIE SCHNEE – Ein Abend voller Musik & Spaß
Chris Watzik: Gesang; Gitarre
Manfred Temmel: Gitarre, Gesang
Reinhard Scherübel: Bass, Gesang
Michael Willmann: Schlagzeug; Gesang
„Als die Welt noch eine Scheibe war“
Musik ist überall. Aber was macht eine „Welt Scheibe“ aus?
David Scheid unternimmt in seinem neuen Programm eine multimediale Reise rund um den Begriff „Welt Scheibe“. Vom Ursprung des Beats und den ersten urzeitlichen Raves, über Scheiben Welten und Disco Kugeln, bis hin zur modernen Popmusik.
David Scheid spricht über Gott und die Scheibe und sucht nach Antworten. Von Woodstick´s bis zum sythetischen Drumloop, von der Leier der griechischen Antike hin zur Stromgitarre, von barocker Kammermusik bis zu „Detroit House“. Musik war seit jeher Begleiter der Menschheit. Was sagt sie also über eine Gesellschaft aus?
Und glauben sie nicht auch, dass Schallplatten gar keine Scheiben sondern in Wahrheit Kugeln sind? Setzen sie Ihren Aluhut auf, dann werden sie es mit eigenen Augen sehen.
Sind Sie bereit für die Wahrheit?
In David Scheids neuem Kabarettprogramm wird es aber nicht nur musikalisch, denn das Auge hört bekanntlich mit. Auch Videosequenzen werden mit dem Plattenspieler gesteuert und in die Musik eingebettet – ein bombastisches Feuerwerk für Augen und Ohren.
„Als die Welt noch eine Scheibe war“
Musik ist überall. Aber was macht eine „Welt Scheibe“ aus?
David Scheid unternimmt in seinem neuen Programm eine multimediale Reise rund um den Begriff „Welt Scheibe“. Vom Ursprung des Beats und den ersten urzeitlichen Raves, über Scheiben Welten und Disco Kugeln, bis hin zur modernen Popmusik.
David Scheid spricht über Gott und die Scheibe und sucht nach Antworten. Von Woodstick´s bis zum sythetischen Drumloop, von der Leier der griechischen Antike hin zur Stromgitarre, von barocker Kammermusik bis zu „Detroit House“. Musik war seit jeher Begleiter der Menschheit. Was sagt sie also über eine Gesellschaft aus?
Und glauben sie nicht auch, dass Schallplatten gar keine Scheiben sondern in Wahrheit Kugeln sind? Setzen sie Ihren Aluhut auf, dann werden sie es mit eigenen Augen sehen.
Sind Sie bereit für die Wahrheit?
In David Scheids neuem Kabarettprogramm wird es aber nicht nur musikalisch, denn das Auge hört bekanntlich mit. Auch Videosequenzen werden mit dem Plattenspieler gesteuert und in die Musik eingebettet – ein bombastisches Feuerwerk für Augen und Ohren.
„Storno“
(Graz-Premiere)
Dauernd is irgendwas! Zwischen Timelines, Deadlines und Tiervideos bleibt gerade noch Zeit, dem AMS-Betreuer falsche Hoffnungen zu machen. Maria Muhar ist gereizt. Das Letzte, was sie jetzt gebrauchen kann, ist, auf den Nachwuchs ihrer Freundin aufzupassen und sich von einem obergscheiten Volksschüler die Welt erklären zu lassen.
Im Laufe des Abends stauen sich substanzielle Fragen auf: Wie geht Elternschaft in der Apokalypse? Warum ist Red Bull ein linkes Getränk? Hängen beim Urologen Kinderzeichnungen an der Wand? Und wo bleibt eigentlich ihre Freundin?
Das Wichtigste ist, jetzt nicht einzuschlafen. Denn wer heutzutage einschläft, nützt nur der ÖVP.
Text & Performance: Maria Muhar
Regie: Sabine Muhar
„Haben Sie eine Kundenkarte? Naaa!“
Was wäre Ihre Antwort gewesen? „Ja natürlich!“, „Jö, die hab ich vergessen“ oder „Ich hab so viele Karten, dass ich damit alleine Viererschnapsen kann.“
Martin Kosch hat auf die Frage nicht geantwortet, er hat die Kassendame einfach angebrüllt. Sie setzte sich zur Wehr und klebte ihm ein -25% Pickerl auf die Stirn.
Wie konnte es so weit kommen, dass es ihm komplett die Sicherung durchschoss?
Hat er einfach extremes Pech beim Denken?
Ist er im Leben zu oft falsch abgebogen? Und warum hat er dabei keinen Blinker gesetzt?
Oder weiß er einfach nur, wie man Strom spart, und wartet nicht aufs Blackout, wenn er es selbst in der Hand hat?
Folgen Sie seinen Gedanken über die Energiekrise des eigenen Körpers, den Klimawandel in Beziehungsgesprächen, die Frage, ab wann man Cola-Rot durch Blasentee ersetzen sollte, und den Versuch, sich in Selbstgesprächen nicht permanent zu siezen.
Besteigen Sie die Kosch-Rakete und lassen Sie sich mit einem Mix aus Pointen, Zauberei, Dialekt- und Wortspielen aus Ihrem Alltag schießen.
Denn immer wenn wir lachen, stirbt irgendwo ein Problem!
Regie: Andi Peichl
„Haben Sie eine Kundenkarte? Naaa!“
Was wäre Ihre Antwort gewesen? „Ja natürlich!“, „Jö, die hab ich vergessen“ oder „Ich hab so viele Karten, dass ich damit alleine Viererschnapsen kann.“
Martin Kosch hat auf die Frage nicht geantwortet, er hat die Kassendame einfach angebrüllt. Sie setzte sich zur Wehr und klebte ihm ein -25% Pickerl auf die Stirn.
Wie konnte es so weit kommen, dass es ihm komplett die Sicherung durchschoss?
Hat er einfach extremes Pech beim Denken?
Ist er im Leben zu oft falsch abgebogen? Und warum hat er dabei keinen Blinker gesetzt?
Oder weiß er einfach nur, wie man Strom spart, und wartet nicht aufs Blackout, wenn er es selbst in der Hand hat?
Folgen Sie seinen Gedanken über die Energiekrise des eigenen Körpers, den Klimawandel in Beziehungsgesprächen, die Frage, ab wann man Cola-Rot durch Blasentee ersetzen sollte, und den Versuch, sich in Selbstgesprächen nicht permanent zu siezen.
Besteigen Sie die Kosch-Rakete und lassen Sie sich mit einem Mix aus Pointen, Zauberei, Dialekt- und Wortspielen aus Ihrem Alltag schießen.
Denn immer wenn wir lachen, stirbt irgendwo ein Problem!
Regie: Andi Peichl
„Angenehm“
(Graz-Premiere)
Achtung, Antonia Stabinger macht ein Soloprogramm und es wird angenehm!
Ja, auch für Sie. Ja, ich meine genau Sie, weiß Ihre Chefin, was Sie gerade in Ihrer Arbeitszeit machen? Und auch Sie, in der U-Bahn, und Sie, am Klo! In “Angenehm” bekommen Sie alles, was Sie wollen: flauschige Labradoodle-Welpen, herzzerreißendes Kinderlachen, Jasmin-Duft mit flüssigem Schokokern und 100% Akku den ganzen
Tag (!).
All Ihre Bedürfnisse werden an diesem Abend abgedeckt, selbst jene, die nicht einmal Sie oder der Algorithmus von Meta wissen. Dieses Programm ist mehr auf Sie zugeschnitten, als Ihnen lieb sein wird!
Sie werden sich wundern, was alles möglich ist, denn hier wird jede Schuld abgeschoben, Verzeihung, remigriert. Antonia Stabinger kann Ihnen jede (ja, wirklich JEDE) Schlagzeile schönreden. Außerdem beweist sie anschaulich, dass man zwischen gut und Geschlecht nicht unterscheiden muss.
In dieser Parade des heiteren Eskapismus erwarten Sie viele verschiedene Figuren, darunter Clit/Doris, das sprechende Genital. Aber auch andere Organe werden angenehm angesprochen: Für die Ohren gibt es fröhliche Klänge, denn ja, auch hier spielt die Musik, und die reiche Auswahl an Kostümen geht direkt ins Auge.
Wäre ja gelacht, wenn Sie sich nicht einen Abend lang Urlaub nehmen könnten, von Korruption, KI und Klimakrise. Also treten Sie ein, in die Self-Care-Zone des Kabaretts!