Der Kleinkunstwettbewerb

 

38. Grazer Kleinkunstwettbewerb 2024
20. – 24. März 2024

E-Kleinkunstvogel

Steirerkrone Publikumsvogel

Bewerbungen werden vom 01.12.2023 bis 23.02.2024 entgegengenommen.

 

 

20. – 22. März 2024: Vorrundenabende
23. März 2024: Finale
24. März 2024: Schaulaufen
Beginn jeweils 20.00 Uhr

Ein Format, das seit 37 Jahren funktioniert – da muss schon was dran sein. Ein Klassiker wie „Uhu“, „Disney“ oder „Pampers“ ist mittlerweile der Grazer Kleinkunstvogel. Zahllose Jungkabarettist*innen haben in diesen Jahren den Satz zu hören bekommen: „Weißt du was? Du solltest dich beim Grazer Kleinkunstvogel bewerben.“

Das Berufsbild „Kabarettist*in“ hat sich in dieser Zeit einigermaßen geändert. Zu Zeiten des allerersten Bewerbs 1987 gab es in Österreich eine Handvoll überregional bekannter Kleinkünstler und schon gar -innen und ganz wenige Bühnen, auf denen regelmäßig Kabarett gespielt wurde. Wenn ich erzähle, dass sich einmal in Bayern jemand über mich noch Unbekannten gefreut hat mit den Worten: „Endlich mal wer Neuer, nicht immer die Gleichen“ klingt das für manchen Youngster vielleicht, wie wen Papi Erlebnisse vom Krieg erzählt.

„Political Correctness“ war nichts, womit man sich damals herumschlug – auch Männer durften auf der Bühne noch ordentlich schweinigeln. Im Publikum und auf der Bühne wurde fröhlich geraucht, gerade im Theatercafé wurde der Blaue Dunst als unverzichtbarer Teil der Atmosphäre betrachtet (zumindest von den Raucher*innen). Die Eierspeise allerdings gab es damals schon, wenn auch in einer geringeren Anzahl ausgefuchster Varianten als heute.

 

1994 stiftete der leider 2021 verstorbene Peter Klampfer spontan einen Extra-Preis für die musikalischste Darbietung, und die gewann die Oberösterreicherin Katrin Butt.

 

Heute ist Kabarettist*in ein angesehener Beruf und hat durchaus eine Schwiegersohn- bzw. Schwiegertochterberechtigung. Dafür ist es verdammt schwer geworden, in einem angesehenen Kleinkunstlokal spielen zu können. Wettbewerbe sind eine der ganz wenigen Chancen dazu.

 

Am 1. Dezember öffnet sich wieder das schmale Fenster, um beim ältesten und renommiertesten aller Nachwuchswettbewerbe eine Chance zu erhalten. Die Theatercafé-Mitarbeiter*innen, mein profundes Technikerteam uns ich als Organisator und Moderator seit 31 Jahren freuen uns auf das, was euch an Neuem, Frischen und Originellem eingefallen ist, um Jury und Publikum zu überzeugen.

Also, meldet euch, mit ein paar biografischen Daten, eventuell einem Programmtitel, jedenfalls dem einen oder anderen guten Foto in Presseauflösung (800 – 1000kB). Die 18 Startplätze sind bald gefüllt!

 

In großer Vorfreude

Simon Pichler und das Hin & Wider – Team


Gewinner E-Kleinkunstvogel 2023:

Foto: Sebastian Zäschke

Peter Panierer – Mathias Hofbauer (Wien)

wird als „extrovertierter Suderant aus Floridsdorf“ bezeichnet, pendelt zwischen Kabarett, Stand Up, Moderation, Schauspiel und Eventmanagement, ist auch Autor und Sprecher und hat seinen eigenen Podcast “Party mit Peter”.

 

Begründung der Vorjury:
Ob Geschichten aus dem Leben im Wiener Arbeiterbezirk, der gebotenen Härte im Call-Center oder der Selbstdiagnose einer langen Leitung. Er erarbeitet sich kurze Pausen zwischen den Lachern.

Begründung der Finaljury:
Das Spiel mit der Erwartung des Publikums zeugt von großem Talent, da er an Fäden zieht und weiß, welche Reaktion kommt. Auf jeden Fall wollen wir seine Gesamtkompetenz und den Aufbau des Handlungsbogens herausstreichen. Die verquirlte Situation, Brennpunktthemen unserer Gesellschaft kunstvoll aus dem Anker zu heben, neu zusammenzusetzen, delikat zu servieren und damit die hohe Kunst sich über die Problematik lustig zu machen, ohne die Betroffenen zu verraten, hat uns als Jury eingenommen für – Peter Panierer.


Gewinner Steirerkrone Publikumsvogel 2023:

Foto: Sebastian Zäschke

Lorenz Hinterberger (Wien)

ist ein Sport- und Geschichte-Lehrer, der gerne Rockstar wäre. Er erinnert ein bisschen an den jungen Bon Jovi, nur ohne Erfolg. Originelle Musik-Comedy trifft klassisches Stand-Up, viel Spaß!

 

Begründung der Vorjury:
Mit Anekdoten aus dem Lehrer-Alltag, dem Dating-Dschungel und mit seinem charmanten Humor hat er sich unsere Gunst und einen Platz im Finale erspielt

Statement der Finaljury:
Die unglaubliche Bühnenpräsenz, die hohe Spannung, die überspringende Energie, die Begeisterung und die völlige Schamlosigkeit, sich pointiert und geistreich über sich selbst lustig zu machen. Er bezieht das Publikum mit ein und reagiert auf jeglichen Kommentar spontan. Das zeugt von großem Talent und hat uns und das Publikum sehr überzeugt.


Wir gratulieren den beiden Gewinnern und freuen uns auf die Premiere ihrer Programme im Herbst 2023.

Foto: Sebastian Zäschke

Danke an alle Teilnehmer, unseren Sponsor Energie-Steiermark, der Kronen Zeitung, Blumen Beinhardt, Simon Pichler, den Technikern Aron, Christian und Sebastian, den Mitgliedern der Vor- und Finaljury, den VogelgestalterInnen und der Keramikabteilung an der Ortweinschule, den Medienvertretern, an das Theatercafé- und Hin & Wider-Team und an unser Publikum.


Im Finale (kurze Personenbeschreibung und Begründung der Vorjury):

Marko Dragicevic (Wien)
ist gebürtiger Serbe und naturalisierter Ungar, der in Wien wohnt. In seinem abendfüllenden Programm „Erst die Rechte, dann die Linke“, das Vorpremiere im Mai haben wird, setzt er sich mit seiner Her- und seiner Zukunft auseinander, bis er nicht mehr weiß, wo rechts und links ist.

„Er bringt uns als schüchterner Volkshochschullehrer mit Hilfe seines Diaprojektors neues über Wahrheit und Lüge, Kapitalismus, Kommunismus und anderen Unfug bei. Darüber wollen wir noch mehr lernen.“

 

Sebastian Haring (Graz)
springt in seiner Freizeit gerne in Fettnäpfchen und ist der Meinung, dass man nur dann erwachsen ist, wenn man sich hin und wieder herzlich über etwas beklagt („Wer einstecken will, muss auch austeilen können“). In gelegentlichen Anfällen von Übermut macht er das gerne auch vor Publikum.

„Mit überzeugendem Sprachwitz tappte er in viele Fettnäpfchen – er muss austeilen und will nichts einstecken – und so spielte er sich mit jugendhaften Charme ins Finale“

 

Lorenz Hinterberger (Wien)
Ist ein Sport- und Geschichte-Lehrer aus Wien, der gerne Rockstar wäre. Er erinnert ein bisschen an den jungen Bon Jovi, nur ohne Erfolg. Originelle Musik-Comedy trifft klassisches Stand-Up, viel Spaß!

„Mit Anekdoten aus dem Lehrer-Alltag, dem Dating-Dschungel und mit seinem charmanten Humor hat er sich unsere Gunst und einen Platz im Finale erspielt“

 

Klemens Karch (Graz)
33 Jahre alt, arbeitet als Kindergartenpädagoge und ist es solcherart gewohnt, sich vor Publikum zum Kleinkunstvogel zu machen. Wenn er zur Abwechslung etwas verdienen möchte, spielt er auch in einer Garagenband.

„Durch seinen bitterbösen Humor und die ausgefeilten Requisiten hob er sich vom Rest ab und hat somit einen Platz im Finale verdient.“

 

Christina Kiesler (Wien)
30 Jahre, Kabarettistin, Kellnerin, Fußball – Spielerin und hin und wieder lebensgroßes Teilzeit-Millennium City-Sackerl. Das Motto: alles kann Bühne sein, auch die eigene Dusche. Und solange es ein „All I need“ im Backstage Bereich gibt, spielt sie auch im Pfarrheim von Attnang-Puchheim und freut sich jetzt drauf die Bretter, die die Grazer Kleinkunstwelt bedeuten, bespielen zu dürfen.

„Die angesprochenen, tabuisierten Themen sind im Kabarett kaum diskutiert, außerdem zeigte sie sich wandelbar im Dialog mit dem Publikum. Davon würden wir gerne mehr sehen.“

 

Peter Panierer (Wien)
wird als „extrovertierter Suderant aus Floridsdorf“ bezeichnet, pendelt zwischen Kabarett, Stand Up, Moderation, Schauspiel und Eventmanagement, ist auch Autor und Sprecher und hat seinen eigenen Podcast “Party mit Peter”.

„Ob Geschichten aus dem Leben im Wiener Arbeiterbezirk, der gebotenen Härte im Call-Center oder der Selbstdiagnose einer langen Leitung. Er erarbeitet sich kurze Pausen zwischen den Lachern.“

 

 



 

Die Kleinkunstvogelgewinner:

1987 Die Salmonellen / Mike Supancic
1988 Michael Mittermeier
1989 Martin Puntigam
1990 Das Endgültige Brucker Schwerkrafttheater
1991 Wolfgang Wiener
1992 Christian Hölbling
1993 Linhart & Lainer
1994 Die Buschtrommel
1995 groellundgröbner
1996 Schöller & Bacher
1997 Die Motzbrocken
1998 Kabud
1999 Alexander Kröll
2000 Das A&O
2001 Christoph Krall
2002 Martin Höller
2003 Walter/Seidl
2004 Markus Hirtler
2005 Clemens M. Schreiner
2006 Marc-Uwe Kling
2007 Susanne Pöchacker
2008 Die 3 Friseure
2009 Flüsterzweieck
2010 RaDeschnig
2011 Paul Pizzera
2012 Vincent Binder
2013 Bernhard Wagner
2014 „Miri“ Miriam Schmid
2015 Kaufmann Herberstein
2016 David Scheid
2017 Erica Ratcliffe
2018 Micha Marx
2019 Tubaffinity
2020 „Ananas“
2021 Dan Knopper
2022 Magda Simmel
2023 Peter Panierer


Teilnahmebedingungen

Der Kleinkunstwettbewerb ist für folgende Bereiche ausgeschrieben:

• Kabarett (solo oder in Gruppen)
• Stand-up comedy
• Liedermacher
• Pantomime
• szenische Lesung eigener Texte
• etc. Anmeldung bitte formlos mit:
• Angaben zur Person oder Gruppe
• Kurzcharakteristik des Programms (evtl. beigelegte Texte)
• mindestens ein Foto (je besser, desto größer die Chance, es abzudrucken!)

Der „Nachwuchsstatus“ ist so definiert:

• es handelt sich um das erste öffentlich aufgeführte Programm
• es gab noch keine nennenswerte Anzahl von Auftritten vor zahlendem Publikum
• das Mindestalter beträgt 15 Jahre – für „Spätberufene“ gibt es keine Altersobergrenze

Ehemalige Kleinkunstvogelsieger dürfen kein zweites Mal antreten. Andere Teilnehmer*innen an vergangenen Bewerben werden nur dann wieder berücksichtigt, wenn alle Erstanmeldungen untergebracht worden sind. Sollten mehr als 18 den Kriterien entsprechende Anmeldungen einlangen, so entscheidet die Reihenfolge der Einsendungen.

Falls Du nicht sicher bist, informiere Dich zusätzlich bei uns. Bei jeder Einsendung entscheidet ausschließlich der Verein zur Förderung der Kleinkunst über die Erfüllung der Anmeldekriterien.

Durchführung

Spielzeit:

Du erhältst eine Spielzeit von maximal 15 Minuten. Am Nachmittag des Auftrittstages erhältst Du insgesamt eine Stunde Zeit für Licht- und Soundcheck mit dem Techniker, der Dich auch beim Bewerb betreuen wird, und zum Proben. Wer sich Chancen auf den Gewinn des Bewerbes ausrechnet, sollte eventuell eine Zugabe vorbereiten.

Jury:

An den drei Vorrundenabenden wählen fünf Juroren aus den Bereichen Kunst, Kulturpolitik und Presse die Finalteilnehmer (vier bis sechs) aus.
Am Schlussabend sitzt eine personell komplett anders besetzte Jury zurate.

E-Kleinkunstvogel 2024 und Steirerkrone Publikumsvogel 2024

Die beiden Vögel wurden von Schülern der Meisterklasse – keramische Formgebung und der höheren Abteilung für Kunst und Design – Keramik Art Craft der Ortweinschule in Graz gestaltet.
E-Kleinkunstvogel: Silvia Haaser-Söllradl (Meisterklasse – keramische Formgebung)
Steirerkrone Publikumsvogel: Anna Kroboth  (Höhere Abteilung für Kunst und Design – Keramik Art Craft der Ortweinschule in Graz)

Preise:

Die Trophäen des Jury- und Publikumspreises, werden von der Keramikklasse der Höheren Technischen Bundeslehranstalt Graz gestaltet und gehen in den Besitz der Preisträger über.
Der Kleinkunstvogel Gewinner erhält 1000 Euro, ein Engagement für die Aufführung des Abendfüllenden Programms auf der Kleinkunstbühne Hin & Wider im Theatercafé und einen Auftritt in Straden.
Der Gewinner des Publikumsvogels erhält ein Engagement für die Aufführung des Abendfüllenden Programms auf der Kleinkunstbühne Hin & Wider im Theatercafé.

Ort:

Kleinkunstbühne Hin & Wider, im Theatercafé
Mandellstraße 11
8010 Graz.

Der Zuschauerraum bietet etwa 100 Personen Platz.

 

Technisches:

Die Bühne ist 5m breit und 2m tief. Ein Piano, Lichtanlage, Mikrofone, Verstärker sowie div. Einspielmöglichkeiten stehen zur Verfügung.
Um den Verwaltungsablauf so flüssig wie möglich zu gewährleisten, ersuchen wir, den technischen Aufwand so gering wie möglich zu halten.

Organisatorisches:

Alle Teilnehmer*innen müssen sich an einem der drei Vorrundenabende der Vorjury stellen. Nach dem letzten Auftritt entscheidet diese über die Qualifikationen fürs Finale. Den Finalteilnehmer*innen wird diese Entscheidung mündlich oder telefonisch bekannt gegeben.
Am Sonntag nach dem Finale folgt noch das „Olympische Schaulaufen“. Dieses hat keinen Wettbewerbscharakter, die Teilnahme daran ist jedoch für die Finalist*innen verpflichtend. Die Teilnehmer*innen werden gebeten, ihren Zeitplan danach zu richten. Weitere Nominierungen behält sich der Verein zur Förderung der Kleinkunst vor. 70 Prozent der Einnahmen dieses Abends werden gleichmäßig unter den auftretenden Künstler*innen geteilt.

Für Fragen stehen wir auch gerne telefonisch zur Verfügung: +43/(0)316/842043

 

38. Grazer Kleinkunstwettbewerb 2024
20. – 24. März 2024

 

20. – 22. März 2024: Vorrundenabende
23. März 2024: Finale
24. März 2024: Schaulaufen
Beginn jeweils 20. 00 Uhr

 

Anmeldebeginn: 01.12.2023
Anmeldeschluß: 23.02.2024

Bewerbungen bitte formlos entweder per E-Mail an: buero.hinwider@aon.at
oder per Briefpost an:
Verein zur Förderung der Kleinkunst
„Kleinkunstwettbewerb“
zH. Simon Pichler
Schörgelgasse 16
8010 Graz


 

Pressemeldungen zum Kleinkunst-Bewerb

„35. Kleinkunstwettbewerb: Dan Knopper und Chrissi Buchmasser ausgezeichnet. Die Vögel flogen heuer in heimische Nester. Dan Knopper wurde mit dem Kleinkunstvogel ausgezeichnet, Chrissi Buchmasser mit dem Publikumspreis.
Die grüne Mark hat gut lachen. Denn beim 35. Grazer Kleinkunstwettbewerb blieben die begehrten, von Keramikerinnen der Ortweinschule originell kreierten Vogelpreise im Land. Und sie landeten diesmal in zwei verschiedenen Nachwuchs-Nestern. Wobei die Qual der Wahl beim erstaunlichen Gesamtniveau heuer schwerfiel. Für Chrissi Buchmasser als einziger Frau im Sechser-Rennen entschied sich die Mehrheit des Publikums. Gratulation der jungen Mutter, deren Kabarettprogramm im „faden“ Wochenbett entstand und mit kritischem Witz Frau-Sein und Politik unter die Lupe nimmt.“
Elisabeth Willgruber-Spitz, Kleine Zeitung, 02.11.2021

„Dan Knopper ist der Gewinner des 35. Kleinkunstvogels! Der Deutschlandsberger Kabarettist setzte sich mit der Gitarre in der Hand gegen die fünf weiteren Finalisten des Wett-Witzelns im Theatercafé durch. Den Steirerkrone-Publikumspreis erhielt die einzige Endrunden-Teilnehmerin Chrissi Buchmasser.
Die hohe Jury hat befunden: Der Vogel fliegt westwärts. Dort nämlich, wo das Steirische derart barocke Ranken schlägt, dass der Firmling die eigene Patin nicht versteht, ist Dan Knopper geboren, der in seinem Sketch sprachliche Verständnisprobleme mit Gitarrenliedern über Beziehungsmüdigkeit verband. Eine teilbrachiale Schlagerparodie („Ich mag keine Emanzen“), die die Juroren überzeugte: „Bei dir trink ich nicht aus Freude.“
Den feministischen Gegenpart lieferte die Gewinnerin des „Steirerkrone“- Publikumsvogels und frischgebackene Mutter Chrissi Buchmasser. Neben Einblicken in die Unbill des Neo-Familiendaseins setzte die einzige Frau in der Jungherrenriege mit politischen Statements Akzente, Frauen seien schließlich (nicht nur) im Kabarett die Minderheit, meist nur ein Feigenblatt, etwa „am Tag der menstruierenden Bügelfalte“.“ FJ,Steirerkrone, 02.11.2021

 


Kartenreservierung:

Theatercafé: Mandellstraße 11, 8010 Graz, 0316/825365 (Reservierungsband)
oder per E-Mail: buero.hinwider@aon.at